Dichten als Ausdrucksform (Seite 9)


16.11.2010


Starre

Bewegungsloses vegetieren,
weit entfernt,
vom Kern,
vom Selbst
vom Kind.
Kein Impuls entsteht zum existieren,
verliere mich,
kein Wort,
kein Ton,
gibt einen Sinn.
Sie, Ich, Es und Du-
Zwingt uns weitzurück zu gehen,
Gefühle schauen immerzu, begegnen rau dem eigenen Unverstehen.
Will ich das Sein was ich erfahre?
Zweifle leise, bin noch verzagt,
Fühle, Schaue, staune töne,
kommt es jetzt -das ewig Schöne??
Oder hab ich schier versagt!
Freude wacht voller Erwartung auf,
die Starre lockert sich-ein Hauch Lebendigkeit tritt ein,
hab das Kind in mir getroffen,
Ich bin in Wirklichkeit gar nicht allein!

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