Freiburg der 6,11,2010
Das Bärenkind
Das Bärenkind, das Bärenkind,
seinen Weg nach Haus nicht find.
Morgen aber ganz bestimmt,
es inzwischen singt und springt.
Das Bärenkind es tollt so ungestüm voll Wonne,
weil es so reinen Herzens ist und frei;
aus ihm heraus erstrahlt die Sonne.
Es läuft vergnügt in die Welt hinaus,
spendet Freude und lebt in Saus und in Braus.
Das Bärenkind auch Schmerz und Tränen kennt,
den Ausdruck findet – es beim Namen nennt.
Das Bärenkind, das Bärenkind,
es kennt keine Grenze, läuft fort geschwind.
Eine freie Kreatur in Zeit und Raum,
lebt vollkommen im Jetzt – vollendet seinen Traum!
Zeigt uns die Lebendigkeit im Hier,
tanzt ein „als Ob Spiel“
begleitet vom Cello - verbindet das Wir!