Ausdruck gewinnt Lebendigkeit

Dichten als Ausdrucksform (Seite 14)

9.11.2010

Die Inszenierung:
Stirb & Werde
Versuch nicht zu begreifen was es bedeuten soll,
lass
dich von mir verführen und tauche ein ins spüren,
dein Herz es ist so voll.
Weiße Tücher hängen dort verknotet,
was sie sind das wird schnell klar,
erinnern mich an meinen Absturz, vor vielen Jahren,
es ist wahr!

Gleichzeitig für Sekunden nur, glimmt er auf,
der Schmerz den ich erfuhr.
Er ist alt, von Damals und noch nicht verflogen,
hab ihn tief versteckt gehalten,
ihn einfach weg gelogen.

Ohnmacht – Angst – vergangener Schmerz,
begegnen sich in meinem Herz.


Mutter Erde, auf Dir lag ich;
Mutter Erde, heute frag ich;
„Welchen Sinn hast du gesehen, sollt ich nicht verloren gehen??“

Die Gebeine und auch sonst ist scheinbar alles heil geblieben,
fast unversehrt – das Ungeheuer es ruht in Frieden.
Das nur bis heute möglich war, ab jetzt ist Schluss,
es endlich nun erwacht und sich erklären muss.
Es will gehört sein und gesehen,
darf endlich Sein –Auf Wiedersehen!!!!!!


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